Weltraum: Eine neue Grenze für die onkologische Forschung

Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17

Forscher nutzen die Internationale Raumstation (ISS), um neue Krebsuntersuchungen und -behandlungen zu entwickeln, wobei der Schwerpunkt auf der einzigartigen Mikrogravitationsumgebung liegt. Mikrogravitation ermöglicht es Krebszellen, in blasenartigen Strukturen zu wachsen, was einfachere Tests und potenziell schnelleres, empfindlicheres Screening ermöglicht. Zu den Innovationen gehört ein Bluttest mit einem einzigen Tropfen. Die Forschung befasst sich auch mit den Gesundheitsrisiken von Astronauten und bietet Möglichkeiten für neue Diagnostik und Behandlungen, indem untersucht wird, wie sich Mikrogravitation und Strahlung auf die Genetik auswirken. Die pharmazeutische Forschung könnte ebenfalls davon profitieren, indem Arzneimitteltests beschleunigt und die Arzneimittelverabreichung verbessert werden. Das Wake-Forest-Experiment wird Krebs-Tumorproben im Weltraum und auf der Erde vergleichen, was möglicherweise zu diagnostischen Tests führt, die der Allgemeinbevölkerung zur Verfügung stehen. Diese Forschung könnte medizinische Durchbrüche vorantreiben und Leben verbessern.

Quellen

  • Space.com

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