Energiewende in der MENA-Region: VAE und Saudi-Arabien führen bei Investitionen in erneuerbare Energien, Wasserstoff und CCS

Die Region Naher Osten und Nordafrika (MENA) balanciert ihre Öl- und Gasdominanz strategisch mit der Energiewende. Die VAE und Saudi-Arabien führen diese Verlagerung an, wobei ADNOC ein 80-Milliarden-Dollar-Investitionsvehikel (XRG) für Gas-, Petrochemie- und kohlenstoffarme Projekte auflegt. Saudi-Arabien will bis 2030 50 % seiner heimischen Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen und sich dabei auf Wasserstoff sowie Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) konzentrieren. Oman will bis 2030 zu einem Exportzentrum für grünen Wasserstoff werden und sein Solar- und Windpotenzial nutzen. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Kuwait und Katar auf die Maximierung der Öl- und Gaseinnahmen, wobei QatarEnergy seine LNG-Exportkapazität ausbaut. Die Mischung aus traditionellen Energieressourcen und erneuerbarem Potenzial der MENA-Region positioniert sie als einen wichtigen globalen Akteur im Energiesektor.

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