Am 18. Juli 2025 hat das Vereinigte Königreich Sanktionen gegen drei Einheiten des russischen Militärgeheimdienstes GRU und 18 seiner Offiziere verhängt. Diese Maßnahmen zielen auf Personen und Einheiten ab, die für eine anhaltende Kampagne böswilliger Cyberaktivitäten verantwortlich sind, die darauf abzielen, Europa zu destabilisieren und die Souveränität der Ukraine zu untergraben.
Die sanktionierten GRU-Einheiten umfassen die Einheit 26165, die an der Online-Aufklärung für Raketenangriffe beteiligt war, einschließlich des Angriffs auf das Theater von Mariupol im Jahr 2022. Die Einheit 74455 ist in Cyberangriffe auf westliche Institutionen verwickelt. Die britische Regierung arbeitet mit internationalen Partnern zusammen, um diesen Aktivitäten entgegenzuwirken.
Zusätzlich zielen die Sanktionen auf die „African Initiative“ ab, eine von Russland unterstützte Organisation, die Informationsoperationen in Westafrika durchführt. Diese Maßnahmen haben auch Auswirkungen auf die Wirtschaft, da sie die Handelsbeziehungen beeinträchtigen und Investitionen in den betroffenen Regionen erschweren.
Die Reaktion Russlands auf diese Sanktionen unterstreicht die wirtschaftliche Dimension des Konflikts und die Entschlossenheit, wirtschaftlichen Druck zu widerstehen.