Sonnenzyklus enthüllt neue Erkenntnisse über kosmische Strahlung und Antimaterie

Bearbeitet von: Uliana S. Аj

Die Sonne, unser scheinbar konstanter Stern, durchläuft 11-jährige Sonnenzyklen von Schwankungen. Jüngste Beobachtungen des Alpha Magnetic Spectrometer (AMS) auf der Internationalen Raumstation haben Aufschluss darüber gegeben, wie diese Zyklen kosmische Strahlung und Antimaterie beeinflussen.

Im Laufe des letzten Sonnenzyklus hat AMS Milliarden von Ereignissen kosmischer Strahlung aufgezeichnet und zuvor unbekannte Verbindungen zwischen Sonnenaktivität und energiereichen Teilchen aufgedeckt. Die Daten haben bestehende Theorien über das Verhalten kosmischer Strahlung in verschiedenen Phasen des Sonnenzyklus in Frage gestellt.

Die Studie, die von der American Physical Society veröffentlicht wurde, unterstreicht die Bedeutung des Verständnisses von kosmischen Strahlenflüssen für die Entschlüsselung der Geheimnisse der Dunklen Materie. Die Forscher stellten fest, dass der Einfluss der Sonne auf kosmische Strahlung und Antiteilchen von der Wellenlänge der Teilchenbewegung abhängt, wobei kürzere Wellenlängen bei höheren Temperaturen zu schnelleren Schwingungen führen.

Darüber hinaus beeinflusst die Energie der Sonne kosmische Strahlung durch Diffusion, Konvektion, Magnetfeldwechselwirkungen und Energieverlust. Diese Phänomene werden von der spezifischen Phase des Sonnenzyklus beeinflusst, was kleinere Aktivitätszyklen innerhalb des größeren 11-Jahres-Zyklus aufzeigt.

Die Forschung unterstreicht das potenzielle Band zwischen Antiteilchen und Dunkler Materie, die beide rätselhaft bleiben. Die Studie legt nahe, dass das Verständnis, wie die Sonne Antimaterie beeinflusst, Hinweise auf ihren Ursprung liefern könnte. Ein bevorstehendes Upgrade von AMS wird voraussichtlich unser Verständnis dieser Phänomene weiter verbessern.

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