Am 21. Dezember hat SpaceCoin seinen ersten Satelliten erfolgreich gestartet, um ein orbitales Blockchain-Netzwerk zu etablieren. Der Start fand mit einer Falcon 9-Rakete von SpaceX von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien statt.
Der Satellit ist mit speziellen kryptografischen Modulen zur Datenverarbeitung und einem Selbstzerstörungssystem ausgestattet, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Das Projekt führt eine einzigartige zweistufige Architektur namens 'himmlische Kette' ein, die orbital und terrestrisch Komponenten des Netzwerks integriert. Laut der Projektberaterin Professor Dalia Malhi wird die Platzierung wichtiger Infrastrukturelemente im Weltraum ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten und die Möglichkeit physischer Eingriffe in das System ausschließen.
Mitgründer Daniel Barr enthüllte Pläne für 2025, die den Start von bis zu zehn weiteren Satelliten zur Bereitstellung des Hauptnetzwerks umfassen. Die Initiative zielt darauf ab, die Blockchain-Technologie über die Erde hinaus auszudehnen und eine robuste Infrastruktur zur Unterstützung kommerzieller Raumfahrtinitiativen zu schaffen, was einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung der Raumfahrtwirtschaft darstellt.