Studie schlägt vor, dass Leben im Weltraum ohne Planeten überleben könnte

Eine aktuelle Forschung, die in der Zeitschrift Astrobiology veröffentlicht wurde, untersucht die Möglichkeit, dass Lebensformen im Weltraum existieren könnten, ohne auf felsige Planeten angewiesen zu sein. Diese Studie stellt die lang gehegte Annahme in Frage, dass extraterrestrisches Leben von erdähnlichen Planeten abhängen muss, um zu überleben.

Traditionell diente die Erde als Modell für die Suche nach Leben jenseits unseres Planeten, aufgrund ihrer schützenden Atmosphäre, der Gravitation und der chemischen Vielfalt. Forscher schlagen jedoch vor, dass einfachere Organismen im Vakuum des Weltraums gedeihen könnten, ähnlich wie Astronauten, die auf Vorräte angewiesen sind.

Die Studie schlägt das Konzept einer biologischen Kolonie vor, die frei im Weltraum schwebt und in einer transparenten Hülle eingeschlossen ist, die ihr internes Wasser stabilisiert und ideale Lebensbedingungen aufrechterhält. Obwohl unklar bleibt, ob solche Organismen tatsächlich existieren, könnten die Implikationen dieser Forschung die zukünftige Weltraumforschung neu gestalten.

Anstatt ausschließlich auf metallische Lebensräume und Vorräte von der Erde angewiesen zu sein, könnten zukünftige menschliche Unternehmungen selbsttragende Ökosysteme schaffen, die im weiten Raum gedeihen können.

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