Eine wachsende Industrie erforscht die Kohlenstoffabscheidung auf Ozeanbasis, wobei Unternehmen wie Planetary Technologies Mineralien ins Meer einleiten, um CO2 zu absorbieren. Unterstützt durch Millionen an Fördermitteln, zielen diese Startups darauf ab, den Klimawandel durch die Nutzung der Absorptionseigenschaften des Ozeans zu bekämpfen. Die Methoden reichen vom Versenken von Gesteinen und Algen bis zum Einsatz von Magnesiumoxid, das CO2 in stabile Moleküle umwandelt. Obwohl fast 50 Feldversuche begonnen haben, bestehen weiterhin Debatten über potenzielle Umweltauswirkungen und die Wirksamkeit von CO2-Zertifikaten, die einen Großteil dieser Arbeit finanzieren. Küstengemeinden und Wissenschaftler äußern Bedenken hinsichtlich ökologischer Risiken und der langfristigen Tragfähigkeit dieser Technologien. Trotz der Unsicherheiten argumentieren die Befürworter, dass schnelles Handeln entscheidend ist, um die sich beschleunigende Klimakrise zu mildern, und betonen die Notwendigkeit verantwortungsvoller und schneller Tests. Die Industrie steht vor Herausforderungen bei der Skalierung und der Sicherstellung einer langfristigen Kohlenstoffbindung, treibt aber neue Projekte und Technologien weiter voran.
Wettlauf um die Kohlenstoffabscheidung in den Ozeanen: Neue Grenze oder Umweltrisiko?
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