In einem bahnbrechenden Schritt für die Umweltwissenschaft entwickelt OnStream CO2 das GeoDura-Hub vor der Küste von Cameron Parish, Louisiana, mit dem Ziel, Millionen von Tonnen Kohlendioxid aus der fossilen Brennstoffindustrie zu speichern. Diese Initiative erfolgt, während Fischer von einem dramatischen Rückgang ihrer Fangmengen von 1 Million Tonnen auf 150.000 Tonnen pro Jahr berichten, was mit dem Betrieb des ersten Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) in der Region vor acht Jahren zusammenfällt.
Das GeoDura-Hub könnte eines der ersten Offshore-Projekte zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) in den USA sein und soll 250 Millionen metrische Tonnen des gefangenen Kohlenstoffs speichern – das entspricht den Emissionen von 58 Millionen benzinbetriebenen Autos. Das Projekt hat bundesstaatliche Unterstützung erhalten und eine Förderung in Höhe von 26 Millionen Dollar erhalten, um seine Entwicklung zu unterstützen.
Dennoch bestehen Bedenken hinsichtlich der potenziellen Umweltauswirkungen, einschließlich Risiken für die lokalen Fischereien und die Integrität bestehender Unterwasserbohrungen. Experten warnen, dass, obwohl die Geologie des Golfs eine vielversprechende Gelegenheit für CCS bietet, die Zuverlässigkeit der Technologie ungewiss bleibt, da nur wenige Offshore-Projekte weltweit derzeit in Betrieb sind.
Das GeoDura-Hub soll 2028 in Betrieb genommen werden, aber Herausforderungen bei der Genehmigung und der Umweltverträglichkeit werfen weiterhin Fragen zur langfristigen Lebensfähigkeit auf.