USA und Panama verstärken Verteidigungszusammenarbeit angesichts chinesischer Bedenken hinsichtlich der Kanalsicherheit

Edited by: Татьяна Гуринович

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth besuchte am Dienstag Panama, um die Verteidigungs- und Sicherheitszusammenarbeit angesichts der Bedenken hinsichtlich des chinesischen Einflusses auf den Panamakanal zu verstärken. Hegseth traf sich mit dem panamaischen Präsidenten José Raúl Mulino und betonte das Engagement der USA, die Sicherheit und Verfügbarkeit des Kanals für alle Nationen zu gewährleisten.

Während des Besuchs hob Hegseth die anhaltenden Bedrohungen für den Betrieb des Kanals und die Bedeutung der US-amerikanisch-panamaischen Partnerschaft bei deren Bekämpfung hervor. Er spielte auf die Präsenz von in China ansässigen Unternehmen an, die kritische Infrastruktur im Kanalgebiet kontrollieren, und äußerte Bedenken hinsichtlich potenzieller Überwachungsaktivitäten.

Der Besuch befasste sich auch mit den früheren Behauptungen von US-Präsident Donald Trump bezüglich Überteuerung und chinesischem Einfluss auf den Kanal. Obwohl Panama diese Vorwürfe zurückgewiesen hat, unternehmen die USA Schritte, um ihre Sicherheitszusammenarbeit mit Panama zu verstärken, um die Neutralität und Zugänglichkeit des Kanals zu gewährleisten.

Die wichtigsten Diskussionen drehten sich darum, sicherzustellen, dass der Kanal sicher und für alle Nationen offen bleibt, wobei sich beide Länder zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen verpflichteten. Die USA wollen potenzielle Bedrohungen für den Betrieb des Kanals abwehren und bekräftigen ihr Engagement für die Souveränität Panamas und die Neutralität des Kanals.

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