Da Europa im Winter 2025-2026 aufgrund erschöpfter Gasreserven mit einer potenziellen Energiekrise konfrontiert ist, gewinnt ein vielversprechendes Tight-Gas-Projekt in Ungarn an Dynamik. CanCambria Energy hat die erste Bohrgenehmigung für eine Bewertungsbohrung im Kiskunhalas-Projekt im Pannonischen Becken erhalten. Dieses Projekt zielt darauf ab, Tight-Gas-Ressourcen zu erschließen, die wesentlich zur Energieversorgung Europas beitragen könnten. Die ersten Bohrungen sind für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant. Das Kiskunhalas-Projekt ist strategisch günstig gelegen und verfügt über eine bestehende Pipeline-Infrastruktur, die eine rasche Entwicklung ermöglicht. Geologen sind optimistisch hinsichtlich seines Potenzials und ziehen Parallelen zur Granite-Wash-Formation in den USA. Der CEO von CanCambria Energy, Dr. Paul Clarke, zeigte sich zuversichtlich, dass das Projekt von den hohen Erdgaspreisen in Europa profitieren kann. Die Gasspeicherstände der EU sind derzeit niedrig, was dieses Projekt entscheidend macht, um die Energiesicherheit zu erhöhen und die Abhängigkeit von externen Quellen zu verringern. Der Erfolg des Projekts könnte einen Meilenstein für die europäische Energieunabhängigkeit darstellen.
Ungarns Kiskunhalas-Gasprojekt zielt auf europäische Energiesicherheit in 2025-2026
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