Hurrikan Helene verursacht katastrophale Überschwemmungen im Südosten der USA mit über 100 Todesopfern

Am 2. Oktober 2024 entlud der Hurrikan Helene zusammen mit einem vorhergehenden Regensturm beispiellose 40 Billionen Gallonen Regen über dem Südosten der Vereinigten Staaten, was katastrophale Überschwemmungen und über 100 bestätigte Todesfälle zur Folge hatte. Dieses gewaltige Regenvolumen reicht aus, um das Stadion der Dallas Cowboys 51.000 Mal zu füllen, und führte zu apokalyptischen Überschwemmungsschäden, wobei North Carolina die höchsten Niederschlagsmengen verzeichnete, darunter einen Rekord von 31,33 Zoll in Busick.

Experten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) beschrieben die Niederschläge als die größten, die sie je erlebt haben, und führten die Flut auf eine Kombination mehrerer Sturm- und Klimafaktoren zurück. Die Stürme wurden durch geografische Gegebenheiten, insbesondere durch Bergregionen, verstärkt, die die Niederschläge durch orographischen Auftrieb intensivierten.

Da der Klimawandel weiterhin die Wetterbedingungen beeinflusst, stellen Meteorologen fest, dass Stürme feuchter und intensiver werden. Eine vorläufige Analyse deutet darauf hin, dass der Klimawandel die Niederschlagsmengen in einigen von Helene betroffenen Regionen um 50 % erhöht haben könnte. Die Auswirkungen dieser extremen Wetterereignisse sind tiefgreifend und unterstreichen die dringende Notwendigkeit globaler Klimaschutzmaßnahmen zur Minderung zukünftiger Katastrophen.

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