EU sichert der Ukraine weiterhin militärische und sicherheitspolitische Unterstützung zu und fordert russische Deeskalation

Die Führungskräfte der Europäischen Union kamen am Donnerstag zusammen und verpflichteten sich, der Ukraine umfassende militärische und sicherheitspolitische Unterstützung zukommen zu lassen. Die 26 anwesenden Mitgliedsstaaten forderten Russland nachdrücklich auf, ein echtes politisches Engagement zur Beendigung des Konflikts zu zeigen, und betonten die Notwendigkeit eines gerechten, dauerhaften und umfassenden Friedens auf der Grundlage der Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen. Die EU unterstützt einen von Washington und Kiew vereinbarten Vorschlag für eine 30-tägige Waffenruhe, obwohl Russland diesen nur teilweise für Energieanlagen akzeptiert hat. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wandte sich per Videokonferenz an die Staats- und Regierungschefs und forderte sie auf, den Druck auf den Kreml aufrechtzuerhalten und davor zu warnen, den Versprechungen Moskaus zu vertrauen. Die EU will ihre Bemühungen verstärken, um den dringenden militärischen und Verteidigungsbedarf der Ukraine zu decken, und unterstützt die Initiative von Kaja Kallas für eine koordinierte Unterstützung. Finanzielle Hilfe wird ebenfalls regelmäßig geleistet, wobei die Europäische Kommission beauftragt wird, die Finanzierung des Plans für die Ukraine und die G7-Initiative zu beschleunigen.

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