Europäische Staats- und Regierungschefs berufen Dringlichkeitstreffen inmitten der veränderten US-Außenpolitik in Bezug auf die Ukraine ein

Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka

Europäische Staats- und Regierungschefs trafen sich am Montag in Paris zu einem von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ausgerichteten Dringlichkeitstreffen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Auswirkungen der jüngsten Veränderungen in der US-amerikanischen Außenpolitik in Bezug auf die Ukraine. An den Gesprächen nahmen die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, des Vereinigten Königreichs, Italiens, Polens, Spaniens, der Niederlande, Dänemarks und der Europäischen Union sowie NATO-Generalsekretär Mark Rutte teil. Die Gespräche konzentrierten sich auf die Sicherheitsbedenken Europas. Das Treffen folgt auf Reden von US-Beamten, in denen die Sicherheitszusagen und demokratischen Prinzipien Europas in Frage gestellt wurden, sowie auf Gespräche zwischen den USA und Russland über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Obwohl keine festen Entscheidungen erwartet wurden, sollte das Treffen die europäische Einigkeit demonstrieren. Zu den Gesprächsthemen gehörten auch die Aufstockung der Unterstützung für die Ukraine und die Erhöhung der Verteidigungsausgaben, wobei Meinungsverschiedenheiten darüber aufkamen, wie die Ausgabenziele erreicht werden können. Einige EU-Staaten äußerten Bedenken hinsichtlich der Exklusivität des Treffens und betonten die Notwendigkeit eines Konsenses zwischen allen 27 Mitgliedstaaten.

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