UN-Experten verurteilen Angriffe im Libanon

Am 19. September 2024 verurteilte eine Gruppe von UN-Menschenrechtsexperten die "böswillige Manipulation" von Pager- und Funkgeräten, die zu synchronisierten Explosionen im Libanon und in Syrien führten und mindestens 32 Todesopfer sowie über 3.250 Verletzte, darunter schwere Fälle, zur Folge hatten.

Die Experten bezeichneten diese Angriffe als "erschreckende Verletzung" des internationalen Rechts und betonten, dass die Opfer keine unmittelbare tödliche Bedrohung darstellten. Sie forderten eine zügige, unabhängige Untersuchung, um die Verantwortlichkeit für diese Morde sicherzustellen.

Bemerkenswerterweise richteten sich die Angriffe offenbar gegen Personen, die angeblich mit der Hisbollah in Verbindung standen, im Kontext anhaltender Konflikte in der Region. Die Experten erklärten, dass solche Übergriffe Kriegsverbrechen darstellen könnten, einschließlich der gezielten Angriffe auf Zivilisten und willkürlicher Angriffe.

Sie forderten alle Parteien auf, weitere Verstöße gegen das humanitäre Recht zu unterlassen und Konflikte friedlich zu lösen, und warnten, dass eine Eskalation der Gewalt die regionale Stabilität bedroht. Die Experten appellierten auch an den UN-Sicherheitsrat und die Generalversammlung, Maßnahmen zur Wiederherstellung von Frieden und Gerechtigkeit zu ergreifen.

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