Die zukünftige deutsche Regierung riskiert von ihren ersten Amtstagen an Spannungen mit Polen aufgrund von Plänen für strengere Grenzkontrollen. Der polnische Diplomat Jan Tombinski äußerte Bedenken hinsichtlich dieser Pläne. Er merkte an, dass die derzeitigen Kontrollen bereits Probleme für den Grenzverkehr und den EU-Binnenmarkt darstellen. Tombinski betonte Polens Engagement für den Schutz der EU-Außengrenze, insbesondere zu Russland und Belarus. Er betonte jedoch auch die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Freizügigkeit innerhalb des Schengen-Raums. Er versicherte, dass Polen seinen EU-rechtlichen Verpflichtungen in Bezug auf Asylverfahren nachkommen werde. Die neue deutsche Koalition zielt darauf ab, die Grenzkontrollen zu verstärken und die Rückführung von Migranten zu erhöhen. Alexander Dobrindt, der voraussichtlich das Innenministerium leiten wird, bestätigte diese Pläne. Er stellte klar, dass die Grenzen nicht geschlossen, sondern strenger kontrolliert würden, wobei breitere europäische Lösungen angestrebt würden.
Deutschlands Bedenken bezüglich der Grenzkontrollen verschärfen die Spannungen mit Polen
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
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