Das vorgeschlagene Anti-LGBTQ-Gesetz in Ghana, das wegen seiner potenziellen Gefährdung internationaler Finanzhilfen in der Kritik steht, ist nach dem Regierungswechsel in diesem Monat abgelaufen. Der Parlamentspräsident Alban Bagbin kündigte während eines kürzlichen Besuchs in der Elfenbeinküste an, dass er beabsichtige, das Gesetz wiederzubeleben.
In einem Video, das vom Accra-basierten Sender TV3 veröffentlicht wurde, erklärte Bagbin, dass er Schritte unternehmen werde, um die Gesetzgebung erneut vorzulegen und sie Präsident John Mahama zu präsentieren. Die Wiederbelebung des Gesetzes dürfte die Diskussionen über Menschenrechte und internationale Beziehungen in der Region neu entfachen.