Eine bedeutende Sonneneruption, genauer gesagt ein koronaler Massenauswurf (CME), ereignete sich am 21. März und schleuderte solares Plasma in Richtung Erde. Dieses Ereignis fällt mit der Öffnung eines koronalen Lochs auf der Sonne zusammen, das einen schnellen Strom solarer Teilchen freisetzt. Der kombinierte Effekt wird voraussichtlich einen starken geomagnetischen Sturm der Klasse G3 auslösen, der möglicherweise die Polarlichter im Norden der Vereinigten Staaten am späten Samstag und frühen Sonntag, dem 22. und 23. März, verstärkt. Das britische Meteorologische Amt prognostiziert erhöhte bis starke Sonnenwindgeschwindigkeiten aufgrund des kombinierten Eintreffens des schnellen Stroms des koronalen Lochs und des CME. Die NOAA hat eine Warnung vor einem geomagnetischen Sturm herausgegeben, die darauf hinweist, dass Polarlichter bis nach Oregon und in den unteren Mittleren Westen sichtbar sein könnten. Polarlichter entstehen durch geladene Teilchen von der Sonne, die mit dem Erdmagnetfeld und der oberen Atmosphäre interagieren. Erhöhte Sonnenaktivität kann die Sichtbarkeit von Polarlichtern erweitern und verschiedene Farben hervorrufen. Um das Beobachtungspotenzial zu maximieren, werden dunkle Himmel abseits der Lichtverschmutzung empfohlen. Apps wie "My Aurora Forecast & Alerts" und "Space Weather Live" können Echtzeit-Updates liefern.
Geomagnetischer Sturm erwartet: Sonneneruption könnte Polarlichter im Norden der USA verstärken
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