Überparteiliche Bemühungen zur Einrichtung einer Space National Guard leben wieder auf und stellen die bestehende Reserve-Struktur der Space Force in Frage

Eine überparteiliche Initiative zur Schaffung einer Space National Guard ist im Kongress wieder aufgetaucht, angeführt von den Senatoren Mike Crapo und John Hickenlooper sowie den Abgeordneten Jason Crow und Lauren Boebert. Ihr vorgeschlagener Space Guard Establishment Act zielt darauf ab, die Space National Guard als offizielle Reservekomponente der Space Force zu formalisieren. Dieser Schritt stellt den kürzlich verabschiedeten Space Force Personnel Management Act in Frage, der darauf abzielte, Voll- und Teilzeitkräfte in ein einheitliches System zu integrieren und die Notwendigkeit einer separaten Nationalgarde-Komponente zu beseitigen. Die neue Gesetzgebung zielt darauf ab, diese Regelung außer Kraft zu setzen und Bedenken auszuräumen, dass der derzeitige Rahmen möglicherweise nicht in der Lage ist, raumfahrtorientiertes Gardepersonal angemessen zu halten. Das zentrale Problem betrifft Hunderte von Gardepersonal in sieben Bundesstaaten. Befürworter der Space National Guard argumentieren, dass sie bestehende Einrichtungen besser nutzen und Talente halten würde. Der Vorschlag hat die Unterstützung mehrerer Senatoren erhalten, darunter Jim Risch, Alex Padilla, Marsha Blackburn, Michael Bennet und Rick Scott. Der Abgeordnete Crow betonte, dass die Gesetzgebung keine zusätzlichen Ressourcen erfordern würde und gleichzeitig die kontinuierliche Unterstützung der Space-Force-Missionen sichergestellt würde. Die Zukunft des Gesetzentwurfs ist ungewiss und erfordert möglicherweise eine erneute Einbringung in den NDAA für das Geschäftsjahr 2026.

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