Die Republik Kongo hat Pläne angekündigt, ihre nationale Stromerzeugungskapazität bis 2030 auf 1.500 MW zu erhöhen. Die Initiative wurde auf dem Congo Energy & Investment Forum in Brazzaville vom 24. bis 26. März 2025 vorgestellt. Der Fokus liegt auf dem Ausbau des Stromzugangs, der Beschleunigung der Industrialisierung und der Nutzung erneuerbarer Energieressourcen.
Der Plan beinhaltet die Teilnahme an der Initiative "Mission 300", um 300 Millionen Afrikaner bis 2030 an das Stromnetz anzuschließen.
Das Land zielt darauf ab, sein Wasserkraftpotenzial von schätzungsweise 27.000 MW zu entwickeln, von dem derzeit nur 1 % erschlossen ist.
Ein 50-MW-Solar-Photovoltaik-Kraftwerk in der Nähe von Brazzaville, das von AMEA Power entwickelt wurde, soll Ende 2025 mit dem Bau beginnen.
Wing Wah, ein chinesisches Energieunternehmen, entwickelt ein Gas-Monetarisierungsprojekt zur Erzeugung von 400 MW Strom, davon 200 MW für das nationale Netz.