KI und Automatisierung bedrohen Millionen von Arbeitsplätzen bis 2030

Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz (KI) und Automatisierung werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, wobei Millionen von Positionen gefährdet sind. Ein Bericht des McKinsey Global Institute sagt voraus, dass bis 2030 Millionen von Arbeitern in den Vereinigten Staaten aufgrund von Automatisierung Arbeitsplatzveränderungen erleben werden.

Sechs Berufe werden als besonders anfällig für KI und Automatisierung identifiziert:

  • Datenentry-Mitarbeiter: Etwa 1,6 Millionen Datenentry-Jobs könnten bis 2030 verschwinden, mit einem prognostizierten Rückgang von 18 % bei Finanz-, Lohn- und Informationsmitarbeitern bis 2032.

  • Einzelhandelsmitarbeiter: Der Anstieg des Online-Shoppings und der Automatisierung könnte bis 2030 zu einem Verlust von 830.000 Einzelhandelsjobs in den USA führen, mit einem Rückgang von 2,2 % bis 2032.

  • Administrative Assistenten: Geschätzt 710.000 administrative Assistenten könnten bis 2030 entfallen, mit einem möglichen Rückgang von 22 % im juristischen Sektor bis 2032.

  • Kassierer: Die Einführung von Selbstbedienungskassen könnte zu einem Rückgang von 630.000 Kassiererjobs bis 2030 führen, mit einem prognostizierten Verlust von 348.100 Jobs bis 2032.

  • Fabrikarbeiter: Automatisierung könnte 36 % der Arbeitsstunden in der Fertigung bis 2030 betreffen, mit einem Rückgang von 9,3 % in den nächsten zehn Jahren.

  • Mitarbeiter im Lebensmittelservice: Die Lebensmittelservicebranche könnte bis 2032 einen Rückgang von 4,8 % erleben, aufgrund der Vorhersehbarkeit physischer Aufgaben, die automatisiert werden können.

Mit dem Fortschritt der KI-Technologie sind repetitive und administrative Jobs am stärksten gefährdet, ersetzt zu werden. Arbeitnehmer in diesen Sektoren werden ermutigt, sich weiterzubilden oder in weniger gefährdete Berufe zu wechseln.

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