Die britische Regierung investiert 148 Millionen Pfund in medizinische Technologieprojekte, darunter einen Bluttest, der in der Lage ist, 12 Krebsarten im frühen Stadium zu erkennen. Gesundheitsminister Wes Streeting kündigte an, dass diese Initiative die Forschung zu KI-Diagnosen und personalisierten Immuntherapien unterstützen wird.
Forschungszentren werden an mehreren Universitäten eingerichtet, darunter University College London, die Universität Liverpool, die Universität Bristol, die Universität Glasgow und die Universität Edinburgh. Diese Finanzierung zielt darauf ab, Partnerschaften zwischen Universitäten, dem Gesundheitsdienst und Pharmaunternehmen zu fördern.
Streeting betonte die Bedeutung der frühzeitigen Krebsdiagnose und erklärte, dass bereits einige Tropfen Blut auf das Vorhandensein von Lungen-, Brust- oder Blasenkrebs hinweisen könnten, was die Wartezeiten für Tests und Scans verkürzen könnte.
Der Minister für Wissenschaft und Technologie, Peter Kyle, stellte fest, dass diese Investitionen nicht nur vielversprechende gesundheitliche Ergebnisse bieten, sondern auch darauf abzielen, das Wirtschaftswachstum im Bereich der Lebenswissenschaften zu fördern. Er hob die strategische Bedeutung dieses Sektors beim bevorstehenden Internationalen Investitionsgipfel hervor.
Streeting, selbst ein Krebsüberlebender, betonte die Notwendigkeit einer frühen Diagnose und fortschrittlicher Behandlungen und versicherte, dass diese Investition Leben retten und den Ruf des Vereinigten Königreichs in den Lebenswissenschaften und der Medizintechnologie stärken wird.
Zu den erwarteten Innovationen gehören kostengünstige Scanner zur frühzeitigen Krebsdiagnose und KI-Modelle, die zur Diagnose von Krebs auf NHS-Daten basieren.