SANTA CLARA, Kalifornien — Druva hat Dru Investigate eingeführt, ein KI-gestütztes Tool, das entwickelt wurde, um Untersuchungen zur Datensicherheit über eine natürliche Sprachschnittstelle zu optimieren. Diese Innovation ermöglicht es IT-, Sicherheits-, Rechts- und Datenschutzteams, Datenrisiken schnell zu identifizieren und zu mindern, ohne komplexe Abfragen durchführen zu müssen.
Basierend auf Amazon Bedrock verbessert Dru Investigate Cyber- und Rechtsuntersuchungen, indem es Erkenntnisse aus geschützten Daten nutzt. Benutzer können den Umfang und die Auswirkungen von Bedrohungen analysieren, Anomalien erkennen und Beweise für Eindringlinge effizienter finden.
„Druva verbindet Teams mit den Erkenntnissen und dem zentralen Zugang zu den richtigen Daten zur richtigen Zeit“, sagte Stephen Manley, CTO von Druva. Diese Fähigkeit soll es den Benutzern ermöglichen, Untersuchungen durchzuführen, auch wenn sie spezifisches Wissen über potenzielle Bedrohungen vermissen.
In einer verwandten Entwicklung hat Tines auch eine KI-Chat-Schnittstelle für seine No-Code-Plattform Tines Workbench gestartet, die die Automatisierung von Cybersecurity-Workflows vereinfacht. Dieses Tool verwendet große Sprachmodelle, um die Orchestrierung von Aufgaben über natürliche Sprachabfragen zu erleichtern, was es für Cybersecurity-Teams, die möglicherweise keine Programmierkenntnisse haben, zugänglicher macht.
„Generative KI bietet jetzt eine alternative Schnittstelle, die das Kernautomatisierungsframework von Tines noch zugänglicher machen sollte“, sagte CEO Eoin Hinchy. Die Integration von KI wird als entscheidend angesehen, um die anhaltende Knappheit an Cybersecurity-Profis zu bewältigen und die Reaktionszeiten bei Cyberangriffen zu verbessern.
Die Innovationen von Druva und Tines verdeutlichen einen wachsenden Trend in der Cybersecurity-Branche, KI zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität bei der Bedrohungserkennung und -reaktion zu nutzen.