Spanien treibt Quantentechnologie am Welt-Quantentag voran
Der jährlich am 14. April begangene Welt-Quantentag unterstreicht die wachsende Bedeutung von Quantenwissenschaft und -technologie. Das Jahr 2025 wird das Internationale Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie sein, was ihre globale Bedeutung weiter hervorhebt.
Spanische Technologiezentren stehen an der Spitze der Quantenforschung und ihrer vielfältigen Anwendungen. Diese Zentren erleichtern den Wissenstransfer zu Unternehmen und zur Gesellschaft und treiben Innovationen in allen Sektoren voran.
Wichtige Quanteninitiativen in Spanien
Das CTC, ein Technologiezentrum in Kantabrien, forscht an Graphen-Quantenpunkten. Diese Nanostrukturen besitzen einzigartige elektronische Eigenschaften und bieten Potenzial in der Ionendetektion und zellulären Markierung. Das CTC bereitet sich durch seine Teilnahme an FUTCAN auch auf die Quantencomputer-Revolution vor und nutzt den QUTE-Quantensimulator.
FIDAMC mit Sitz in Madrid integriert Verbundwerkstoffe mit Quantentechnologien. ARQA, ein Cervera-Exzellenznetzwerk, konzentriert sich auf Klassifizierung, Optimierung und generative künstliche Intelligenz. Praktische Demonstrationen umfassen die Klassifizierung von Satellitenbildern, die Optimierung der Energieverteilung und die Betrugserkennung mithilfe generativer KI.
EURECAT, ein Teil von ARQA, unterstützt Unternehmen bei der Nutzung des wirtschaftlichen Potenzials von Quantentechnologien. ITG hat ARQAdemia ins Leben gerufen, ein Quantencomputer-Bildungsprogramm für Berufsschüler. Diese Initiativen positionieren Spanien als globalen Vorreiter in der Quantentechnologie und fördern die Zusammenarbeit und den gesellschaftlichen Nutzen.