Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen einem aktiven Sexualleben und Vorteilen sowohl für die Langlebigkeit als auch für die Funktion des Immunsystems hin. Sexuelle Aktivität setzt Hormone wie Oxytocin und Endorphine frei, die die Stimmung verbessern und Stress reduzieren, ein Risikofaktor für chronische Krankheiten. Sie dient auch als eine Form von Bewegung und verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Darüber hinaus stärkt Sex emotionale Bindungen und fördert unterstützende Beziehungen, die zu einem längeren Leben beitragen können.
Ein aktives Sexualleben wird mit einer erhöhten Produktion von Immunglobulin A (IgA) in Verbindung gebracht, das für die Abwehr gegen häufige Krankheiten entscheidend ist. Regelmäßige sexuelle Aktivität kann den Cortisolspiegel senken und so die Unterdrückung des Immunsystems verhindern. Sie hilft auch bei der Regulierung von Hormonen und der Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts, das für ein starkes Immunsystem unerlässlich ist. Eine Untersuchung im "British Medical Journal" brachte die Häufigkeit von Orgasmen mit niedrigeren Sterblichkeitsraten in Verbindung, während eine Studie der Universität Wilkes ergab, dass Sex ein- bis zweimal pro Woche mit einem Anstieg des IgA-Spiegels um 30 % verbunden ist. Obwohl dies nicht der einzige Faktor ist, kann ein gesundes Sexualleben Teil eines ausgewogenen Lebensstils sein, der die Langlebigkeit und ein widerstandsfähiges Immunsystem fördert, zusammen mit guten Gesundheitspraktiken.
Aktives Sexualleben mit Langlebigkeit und verbesserter Immunität verbunden, legen Studien nahe
Edited by: Elena HealthEnergy
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.