JWST enthüllt: Starke Magnetfelder unterdrücken Sternentstehung im Zentrum der Milchstraße

Bearbeitet von: gaya ❤️ one

Beobachtungen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) deuten darauf hin, dass starke Magnetfelder im Zentrum der Milchstraße die Sternentstehung hemmen, obwohl reichlich Gas und Staub vorhanden sind. Diese Studie konzentriert sich auf die Zentrale Molekulare Zone (CMZ), eine Region, die für ihre hohe Konzentration an sternbildenden Materialien bekannt ist, aber eine überraschend niedrige Sternentstehungsrate aufweist.

Zum ersten Mal haben Wissenschaftler direkt die bedeutende Rolle beobachtet, die starke Magnetfelder bei der Unterdrückung der Sternentstehung in dieser Region spielen. Die Ergebnisse kombinieren Daten von JWST und dem MeerKAT-Radioteleskop und zeigen interstellare Staubwolken und Gasstreifen, die von Magnetfeldern um Sagittarius A*, das supermassereiche Schwarze Loch im Herzen der Milchstraße, geformt wurden. Diese Magnetfelder scheinen stark genug zu sein, um den Gravitationskräften entgegenzuwirken, die normalerweise dazu führen würden, dass Gas und Staub kollabieren und neue Sterne bilden.

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