Die NASA hat einen Vertrag über 20,5 Millionen Dollar an das Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory (APL) zur Entwicklung von suprathermischen Ionen-Sensoren im Rahmen des Space Weather Next-Programms der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) vergeben.
Der Vertrag umfasst die Gestaltung, Herstellung, Integration und Prüfung von zwei suprathermischen Ionen-Sensorinstrumenten, wobei der Projektzeitraum bis zum 31. Januar 2034 reicht. APL wird die Arbeiten in seinen Einrichtungen in Maryland, im Goddard Space Flight Center der NASA in Greenbelt und im Kennedy Space Center in Florida durchführen. Der Umfang umfasst auch Unterstützung beim Start, Wartung der Bodenausrüstung und Unterstützung nach dem Start in den Satellitenbetriebsanlagen der NOAA.
Diese Instrumente sind darauf ausgelegt, suprathermische Ionen und Elektronen über ein breites Energiespektrum zu messen und kontinuierliche Überwachungsmöglichkeiten zu bieten. Die gesammelten Daten werden dem Space Weather Prediction Center der NOAA helfen, Weltraumwetterstörungen vorherzusagen und zu mildern, die elektrische Netze, Kommunikation und Navigationssysteme beeinträchtigen.
Zusätzlich werden die Sensoren solare Ejektionen, wie koronale Massenauswürfe und interplanetare Stöße, analysieren, um deren Ankunftszeiten und potenzielle Auswirkungen auf die Erde vorherzusagen.
Die NOAA überwacht die Finanzierung, das Management und die operativen Verantwortlichkeiten des Programms, einschließlich der Datenverbreitung. Die NASA ist in Zusammenarbeit mit ihren kommerziellen Partnern für die Entwicklung, den Start und den Einsatz des Raumfahrzeugs und der Instrumente verantwortlich.