In der Nacht des 13. Oktober 2024 fesselte die Aurora Borealis Zuschauer in den Vereinigten Staaten und erhellte den Himmel für drei Stunden. Dieses atemberaubende Schauspiel, bekannt als Nordlichter, tritt auf, wenn energisierte Sonnenpartikel mit der Erdatmosphäre kollidieren und lebendige Farbenschleifen erzeugen.
Normalerweise in nördlichen Regionen wie Alaska und Norwegen zu beobachten, war das Phänomen in diesem Jahr aufgrund der Position der Sonne in ihrem 11-jährigen Sonnenzyklus, der sich derzeit im Sonnenmaximum befindet, besonders weit verbreitet. Dieser Höhepunkt führte zu einer erhöhten magnetischen Aktivität, die häufigere und intensivere aurorale Darstellungen zur Folge hatte.
Wettervorhersager bemerkten, dass der jüngste Sonnensturm, der stärkste seit 21 Jahren, zur Sichtbarkeit der Nordlichter in einem großen Teil des Landes beigetragen hat. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) gab jedoch auch eine Warnung vor geomagnetischen Stürmen heraus, die darauf hinweist, dass solche Stürme vorübergehend die Stromversorgung und die Funkkommunikation stören könnten.
Trotz potenzieller Gefahren wird erwartet, dass das Schauspiel weitergeht, mit Gelegenheiten, ähnliche Darstellungen bis 2025 zu beobachten. Interessierte werden ermutigt, das Aurora-Dashboard der NOAA für Updates im Auge zu behalten.