Die Weltorganisation für Meteorologie hat das Ende von El Niño und den Beginn von La Niña angekündigt, was auf einen strengen Winter für die Türkei hindeutet. Die Temperaturen sind seit dem letzten Samstag im ganzen Land schnell gesunken, was in vielen Regionen zu Schneefall geführt hat.
Experten prognostizieren, dass dieser Winter aufgrund der globalen Auswirkungen von La Niña besonders hart sein wird. Nach mehreren Jahren der Dürre wird die Natur voraussichtlich mit erhöhten Niederschlägen und kälteren Bedingungen ins Gleichgewicht kommen. Laut der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) werden die Monate von Januar bis Mai 2024 voraussichtlich über den Durchschnittstemperaturen liegen.
La Niña, das Gegenstück zum wärmeren El Niño-Phänomen im Pazifischen Ozean, führt typischerweise zu kühleren Wetterbedingungen weltweit, insbesondere in Küstenregionen. Der Übergang zwischen diesen beiden Wetterereignissen beinhaltet häufig neutrale oder natürliche klimatische Vorkommen.