Eine bahnbrechende Entdeckung im Pazifischen Ozean zeigt die größte Korallenkolonie der Welt, die 34 Meter breit, 32 Meter lang und 5,5 Meter hoch ist. Der Videograf Manu San Felix machte diesen bemerkenswerten Fund während seiner Tauchgänge im Oktober, während er die Auswirkungen des Klimawandels auf isolierte Meeresgebiete untersuchte.
Diese massive Korallenstruktur, die aus Millionen von Polypen besteht, übertrifft sogar die Größe einer Blauen Wal, dem größten Tier des Planeten. Wissenschaftler schätzen, dass diese Korallenkolonie etwa 300 Jahre alt ist und Bedrohungen durch Überfischung und globale Erwärmung ausgesetzt ist.
Felix beschrieb die Unterwasserlandschaft als 'Kathedrale' und hob die ökologische Bedeutung von Korallenriffen hervor, die die Lebensgrundlage von über einer Milliarde Menschen weltweit durch Tourismus und Fischerei unterstützen. Die Entdeckung unterstreicht die dringende Notwendigkeit von Naturschutzmaßnahmen zum Schutz dieser lebenswichtigen Ökosysteme vor den Auswirkungen des Klimawandels.