Paraná hat eine signifikante Reduzierung der illegalen Entwaldung im Atlantischen Regenwald erreicht, die im Zeitraum Verão Maior Paraná 2024/2025 um 73 % gesenkt wurde. Dieser Erfolg ist auf verstärkte Überwachung und robuste Feldeinsätze zurückzuführen.
Das Wasser- und Bodeninstitut (IAT) berichtete, dass die Entwaldung von 1.229 Hektar im Jahr 2023 auf 329 Hektar im Jahr 2024 reduziert wurde. Diese Reduzierung ist das Ergebnis intensiver Überwachungsbemühungen.
Umweltstrafverfolgung und Sanktionen
Während des Verão Maior Paraná bearbeitete das IAT 126 Beschwerden und stellte 99 Berichte über Umweltverstöße (AIA) aus. Für verschiedene Umweltstraftaten wurden Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1.822.420,00 R$ verhängt. Etwa 27 % dieser Vorfälle betrafen die illegale Entwaldung des Atlantischen Regenwaldes, was zu Verwaltungssanktionen in Höhe von 443.500 R$ führte.
Zu den Bemühungen des IAT gehörte der Einsatz von 60 Mitarbeitern in fünf regionalen Büros, die sich der Bearbeitung von Fällen in der Küstenregion widmeten. Dieser koordinierte Ansatz ermöglichte eine effizientere Verhinderung von Umweltstraftaten.
Kontinuierliche Wachsamkeit
Trotz der Fortschritte ist kontinuierliche Wachsamkeit unerlässlich, um die Entwaldungsraten aufrechtzuerhalten und weiter zu senken. Die SOS Mata Atlântica Foundation spielt weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und dem Eintreten für den Erhalt des Atlantischen Regenwaldes.