Das Schmelzen des Thwaites-Gletschers bedroht den globalen Meeresspiegel
Schnelles Schmelzen könnte die Ozeane um 70 cm ansteigen lassen
Das Schmelzen des Thwaites-Gletschers in der Westantarktis ist aufgrund seiner potenziellen Auswirkungen auf den globalen Meeresspiegel ein großes Problem. Dieser Gletscher, der in seiner Größe mit einem großen europäischen Land vergleichbar ist und eine Höhe von zwei Kilometern erreicht, schmilzt aufgrund der globalen Erwärmung aktiv.
Wissenschaftler befürchten, dass ein vollständiges Schmelzen des Thwaites-Gletschers den globalen Meeresspiegel um etwa 70 Zentimeter ansteigen lassen könnte. Die Instabilität dieses antarktischen Gletschers gibt auch Anlass zur Sorge hinsichtlich der potenziellen Freilegung und des Schmelzens anderer Eiskörper in der Region.
Das vollständige Verschwinden des Eises in der Westantarktis könnte zu einem Anstieg des globalen Meeresspiegels um bis zu 3,3 Meter führen. Ein solcher Anstieg hätte verheerende Folgen, darunter die Überschwemmung von Küstengebieten und die Vertreibung von Bevölkerungsgruppen, insbesondere in tief liegenden Inselstaaten und Küstenstädten. Der Schutz dieser gefährdeten Gebiete ist entscheidend, um eine massive Wirtschaftskrise und Massenmigration zu vermeiden.