Wale bekämpfen den Klimawandel: Studie zeigt, dass sie jährlich Millionen Tonnen Kohlendioxid binden

Bearbeitet von: Olga N

Wale, einige der größten Lebewesen der Erde, spielen eine entscheidende Rolle bei der Kohlenstoffbindung. Wenn Wale sterben, sinken sie auf den Meeresboden und schließen so den Kohlenstoff ein, den sie im Laufe ihres Lebens angesammelt haben.

Eine aktuelle Studie amerikanischer Wissenschaftler zeigt, dass Wale jährlich etwa 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid im Ozean binden und dabei etwa 15 Millionen Tonnen pro Jahr entfernen. Diese Kohlenstoffbindung trägt zur Eindämmung der globalen Erwärmung bei, indem sie Treibhausgase in der Atmosphäre reduziert.

Die Forschung unterstreicht, dass der Schutz der Wale nicht nur für die Artenvielfalt, sondern auch für die Bekämpfung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung ist und erhebliche Umweltvorteile bietet. Der Schutz von Walpopulationen kann die Fähigkeit des Ozeans, Kohlenstoff zu absorbieren, erheblich verbessern und die globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels unterstützen.

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