Überfischung von Meereslebewesen bedroht Aucklands Strände: Experten warnen vor Zusammenbruch des Ökosystems

Bearbeitet von: Olga N

Aucklands Strände sind durch die Überfischung von Meereslebewesen stark gefährdet, was bei Anwohnern und Ökologen Alarm auslöst. Berichten zufolge plündern Einzelpersonen die Strände in nicht nachhaltiger Weise von Schalentieren, einschließlich Grünlippmuscheln, und anderen Meeresorganismen. Diese Aktivität ist besonders in Gebieten wie Muriwai und Nord-Auckland weit verbreitet, wo Anwohner beobachtet haben, wie Menschen mit Werkzeugen alles von den Felsen entfernen, sogar Seesterne und Algen.

  • Ökologische Auswirkungen: Überfischung kann marine Ökosysteme verwüsten, indem sie grundlegende Arten wie Muscheln entfernt, die für die Bereitstellung von Lebensräumen und Nahrung für andere Organismen entscheidend sind.

  • Langzeitschäden: Wissenschaftler beobachten immer noch die anhaltenden Auswirkungen der massiven Muschelüberfischung von vor Jahrzehnten, wobei einige Küstenlinien weiterhin karg sind.

  • Handlungsaufforderung: Experten betonen die Notwendigkeit einer stärkeren Durchsetzung von Vorschriften und einer verstärkten Aufklärung der Öffentlichkeit, um nachhaltige Erntepraktiken zu fördern und die marine Artenvielfalt zu schützen.

Die Meeresökologin Emilee Benjamin warnt davor, dass die anhaltende Überfischung zu einem "Wendepunkt" führen und irreversible Schäden an diesen empfindlichen Ökosystemen verursachen könnte. Eine Regeneration ist durch kombinierte Bemühungen von Durchsetzung und Bildung möglich, wodurch ein Gleichgewicht zwischen menschlicher Aktivität und Meeresschutz gefördert wird.

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