Ein neugeborener Irrawaddy-Delfin wurde in Anlong Tbong Khla, Provinz Stung Treng, gesichtet und markiert einen bedeutenden Moment für die Naturschutzbemühungen in Kambodscha. Dieses Kalb, das am 23. Februar gesichtet wurde, ist das erste, das 2025 registriert wird, und erhöht die Gesamtpopulation der Irrawaddy-Delfine im Land auf 105.
Die Entdeckung wurde von einem Forschungsteam des Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei und WWF Kambodscha gemacht. Das Neugeborene wurde in einer Gruppe von sechs erwachsenen Delfinen beobachtet, was die Bedeutung lokaler Naturschutzinitiativen unterstreicht.
In einer aktuellen Ankündigung lobte Landwirtschaftsminister Dith Tina die gemeinsamen Anstrengungen von Flusswächtern, lokalen Behörden und Bürgern zur Erhaltung dieser wichtigen Aquakulturart. Er forderte die Öffentlichkeit und Fischer auf, Sichtungen von Delfinen, insbesondere von Kälbern, dem FiA zu melden.
Im Jahr 2024 wurden neun Delfin-Kälber geboren, während vier Delfine starben, was zu einem Anstieg der Population von 99 im Jahr 2023 auf 104 führte. Die laufenden Naturschutzarbeiten des Ministeriums haben zu häufigeren Sichtungen von Meeresdelfinen, einschließlich der flossenlosen Schweinswale und rosa Delfine, geführt.
Tina stellte auch fest, dass andere seltene Arten, wie Dugongs, in Küstengebieten beobachtet wurden. Diese Sichtungen werden auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen zurückgeführt, die darauf abzielen, gefährdete Arten wieder in ihre natürlichen Lebensräume einzuführen.
Insgesamt haben die Bemühungen des Ministeriums zur Bekämpfung illegaler Fischerei und zur Förderung nachhaltiger Praktiken zu einem signifikanten Anstieg der Fischproduktion geführt, die 95 % der inländischen Nachfrage deckt.