Kambodscha verstärkt Bemühungen zum Schutz der stark gefährdeten Irrawaddy-Delfine im Mekong und fördert den lokalen Tourismus

Bearbeitet von: Olga N

Kambodscha verstärkt seine Schutzbemühungen, um die stark gefährdeten Irrawaddy-Delfine im Mekong-Fluss zu schützen. Informationsminister Neth Pheaktra hat die Bürger und lokalen Behörden zu gemeinsamen Maßnahmen zum Schutz dieser einzigartigen Süßwasser-Säugetiere aufgerufen.

Die Irrawaddy-Delfine, die seit 2004 von der IUCN als stark gefährdet eingestuft werden, sind ein wichtiger Bestandteil der Artenvielfalt des Mekong. Ihre Anwesenheit zieht Touristen an und schafft Arbeitsplätze und Einkommen für die lokalen Gemeinschaften in den Provinzen Stung Treng und Kratie.

Im Jahr 2024 lebten schätzungsweise 105 Irrawaddy-Delfine auf einem 180 km langen Abschnitt des Mekong. Erfreulicherweise meldete das Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 vier neue Delfingeburten ohne gemeldete Todesfälle, was eine positive Dynamik für die Schutzbemühungen signalisiert.

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