Whoopi Goldberg kritisiert Trumps vorgeschlagenen 100%-Zoll auf ausländische Filme und verweist auf Steueranreize

Bearbeitet von: Elena Weismann

Whoopi Goldberg, Co-Moderatorin von "The View", hat Präsident Trumps Plan kritisiert, einen 100%igen Zoll auf Filme zu erheben, die in ausländischen Ländern produziert werden. Sie argumentierte, dass ein solcher Zoll die kreative Freiheit und die Möglichkeiten für Filmemacher einschränken würde.

Goldberg wies darauf hin, dass Dreharbeiten in Kalifornien oft teurer sind, was dazu führt, dass Produktionen an Orten wie Kanada drehen. Sie betonte, dass die Wahl des Drehorts manchmal ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte sei, und nannte Beispiele wie "Die Passion Christi" und "Gladiator".

Goldberg schlug vor, dass die Lösung in Steueranreizen innerhalb der Vereinigten Staaten liegt. Sie glaubt, dass es finanziell attraktiver wäre, im Inland zu filmen, was Produktionen ermutigen würde, im Land zu bleiben. Sie hob auch den kulturellen Einfluss amerikanischer Filme hervor, die die Menschen über die Vereinigten Staaten und ihre Werte aufklären.

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom zeigte Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, um die heimische Filmproduktion anzukurbeln. Er hob die Wirksamkeit staatlicher Anreize hervor und forderte eine bundesstaatliche Partnerschaft, um "Make America Film Again" (Amerika wieder zum Filmland zu machen).

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.