Trumps 100-Prozent-Zoll auf ausländische Filme: Hollywoods Wiederbelebungsplan löst Branchenbedenken im Jahr 2025 aus

Bearbeitet von: Elena Weismann

Präsident Donald Trump hat einen Plan angekündigt, einen 100-prozentigen Zoll auf Filme zu erheben, die außerhalb der Vereinigten Staaten produziert werden. Dieser Schritt soll die amerikanische Filmindustrie wiederbeleben [1, 4]. Dieser Vorschlag kommt inmitten von Bedenken auf, dass Hollywood aufgrund ausländischer Konkurrenz und Anreize einen raschen Niedergang erlebt [1, 9]. Trump hat das Handelsministerium und den US-Handelsbeauftragten angewiesen, mit der Einführung des Zolls zu beginnen [12, 13].

Trumps Ankündigung, die am 4. Mai 2025 erfolgte, führt an, dass andere Länder Anreize bieten, die Filmemacher und Studios aus den USA abziehen, was er als Bedrohung der nationalen Sicherheit ansieht [1, 5]. Er glaubt, dass dies die amerikanische Kultur untergräbt und möchte sicherstellen, dass mehr Filme in Amerika gedreht werden [1, 13].

Die Unterhaltungsindustrie hat mit Besorgnis und Verwirrung reagiert [5, 11]. Es bleiben Fragen offen, wie der Zoll umgesetzt werden soll, einschließlich der Frage, ob er für Streaming-Inhalte und Produktionen gilt, die zwischen den USA und anderen Ländern aufgeteilt sind [5, 11]. Einige Analysten sind besorgt über mögliche Vergeltungsmaßnahmen anderer Länder [5, 14]. Trotz der Unsicherheit plant Trump, sich mit Vertretern der Branche zu treffen, um den Vorschlag zu erörtern [5].

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat den Plan kritisiert und ihn als „wirtschaftliches Fehlverhalten“ bezeichnet [11]. Inzwischen bewerten Branchenexperten die potenziellen Auswirkungen auf Hollywood und die globale Unterhaltungsindustrie, wobei viele Studios und Streamer sich bemühen, die rechtliche Grundlage und den potenziellen Umfang der vorgeschlagenen Zölle zu verstehen [5, 11].

Der vorgeschlagene Zoll ist Teil einer umfassenderen Handelsstrategie der Trump-Regierung, um unfaire Handelspraktiken zu bekämpfen und die heimische Industrie zu stärken [2, 3]. Die Zölle sollen im April 2025 in Kraft treten und so lange bestehen bleiben, bis das Handelsdefizit behoben ist [6, 7].

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