Am 7. Juli 2025 kündigten die USA die Einführung von 25% Zöllen auf Waren aus Japan und Südkorea an, die ab dem 1. August wirksam werden (Quelle: AP News, Reuters). Dieser Schritt, der auf die Beseitigung von Handelsungleichgewichten abzielt, führte zu Kursverlusten an den globalen Märkten.
Der Dow Jones verlor 1,2%, ebenso wie der S&P 500 und der Nasdaq. Die USA wiesen 2024 ein Handelsdefizit von 68,5 Milliarden US-Dollar gegenüber Japan und von 66 Milliarden US-Dollar gegenüber Südkorea auf.
Diese Zölle folgen auf frühere Handelsmaßnahmen, darunter die "Liberation Day"-Zölle. Die globalen Märkte beobachten potenzielle Gegenmaßnahmen und weitere Entwicklungen in den internationalen Handelsbeziehungen aufmerksam. Experten weisen auf die Notwendigkeit einer sorgfältigen Analyse der langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die europäische Wirtschaft hin, insbesondere im Hinblick auf Lieferketten und Wettbewerbsfähigkeit.