Südkoreas PPP will Krypto-Markt vor den Juni-Wahlen umgestalten

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Die südkoreanische People Power Party (PPP) hat am Montag in der Nationalversammlung Krypto-Politikvorschläge vorgestellt, die darauf abzielen, den digitalen Vermögensmarkt des Landes vor den Präsidentschaftswahlen am 3. Juni umzugestalten. Die PPP skizzierte sieben Initiativen, darunter die Aufhebung von Beschränkungen für Banken, die mit Krypto-Börsen zusammenarbeiten, und die Einführung rechtlicher Rahmenbedingungen für tokenisierte Vermögenswerte und Spot-Exchange-Traded Funds (ETFs).

Die Vorschläge zielen darauf ab, die Regel "eine Börse, eine Bank" aufzuheben, die Krypto-Börsen auf die Partnerschaft mit nur einer Bank für Konten mit echtem Namen beschränkt. Die PPP versprach auch, den Handel mit Spot-Krypto-ETFs in Südkorea noch vor Jahresende zu legalisieren und verwies auf den Erfolg von Bitcoin-ETFs in den USA.

Die politische Roadmap umfasst die Schaffung eines rechtlichen Rahmens für Security Token Offerings (STOs) und die Festlegung von Richtlinien für Stablecoins. Die PPP plant die Einführung eines Krypto-Politikausschusses, um Innovationen zu fördern und das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen. Der Ausgang der Juni-Wahlen und die Umsetzung dieser Maßnahmen könnten die Position Südkoreas auf dem globalen Markt für digitale Vermögenswerte erheblich beeinflussen.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.