Euro fällt aufgrund von Trumps Zollandrohung; US-PCE-Inflationsdaten inmitten globaler Marktunruhe erwartet

Der Euro verzeichnete einen leichten Rückgang und notierte bei 1,0778 Dollar, ein Minus von 0,22 %, da die Märkte auf die drohende Gefahr von Gegenzöllen durch US-Präsident Donald Trump reagierten, deren Ankündigung für den 2. April geplant ist. Die Besorgnis über diese Zölle, insbesondere die Abgabe von 25 % auf importierte Autos, hat weltweit die Angst vor einer wirtschaftlichen Verlangsamung und Inflationsdruck ausgelöst. Daten zeigten, dass das Wachstum der Inflation in Frankreich und Spanien im März moderat ausfiel und unter den Erwartungen der Analysten lag, was Händler dazu veranlasste, verstärkt auf Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu setzen. Getrennt davon gingen die französischen Konsumausgaben zurück und die Arbeitslosenquote in Deutschland stieg. Investoren warten auch auf die Daten zum US Personal Consumption Expenditures (PCE) Price Index, dem bevorzugten Inflationsindikator der Federal Reserve, wobei ein Anstieg von 2,7 % im Jahresvergleich im Februar erwartet wird. Beamte der Federal Reserve haben sich besorgt über ein Wiederaufleben des Preisdrucks kurzfristig aufgrund von Trumps Zollpolitik geäußert. Der Dollar-Index stieg um 0,13 % auf 104,38, ist aber auf dem Weg zu seinem größten monatlichen Rückgang seit November 2023.

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