Baht und Yuan fallen angesichts von Tarifängsten

Der thailändische Baht und der chinesische Yuan verzeichneten heute bemerkenswerte Rückgänge, ausgelöst durch Bedenken hinsichtlich möglicher US-Zölle und schwacher wirtschaftlicher Indikatoren. Der Baht fiel um 0,6 % und verzeichnete den stärksten Rückgang unter den asiatischen Währungen, während der Yuan um 0,4 % sank, beeinflusst von den Ängsten vor bevorstehenden Zöllen und einem Rückgang der Produktion in China.

Diese Entwicklungen haben Besorgnis über die globale finanzielle Stabilität ausgelöst, wobei besonderes Augenmerk auf die Federal Reserve gerichtet ist, die voraussichtlich die aktuellen Zinssätze beibehalten wird. Diese Unsicherheit hat die regionalen Aktienmärkte beeinträchtigt, wobei der malaysische Index um 0,6 %, der indische Nifty 50 um 0,8 % und der philippinische Aktienindex um 1,6 % gefallen sind und damit den niedrigsten Stand seit über sieben Monaten erreicht haben.

Die Anlegerstimmung bleibt vorsichtig, beeinflusst sowohl durch die Zolldrohungen als auch durch enttäuschende Unternehmensgewinne. Auch die Handelsaktivitäten in Regionen wie Südkorea, Indonesien und Taiwan waren aufgrund des Mondneujahrs gedämpft.

Trotz der aktuellen Herausforderungen rechnet Thailand mit einem Wirtschaftswachstum von über 3 % in diesem Jahr, was auf eine gewisse Resilienz hinweist. Darüber hinaus expandiert die Bank von Singapur nach Dubai und signalisiert eine strategische Neuausrichtung auf den Nahen Osten. Chinas Fortschritte im Bereich Künstliche Intelligenz, angeführt von Unternehmen wie ByteDance und DeepSeek, spiegeln die langfristigen Ambitionen des Landes im Technologiesektor wider und könnten die globale Landschaft potenziell umgestalten.

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