Im Jahr 2025 starteten die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) umfassende Richtlinien zur Verbesserung der arabischen Sprachausbildung für junge Lernende. Diese Initiativen, angeführt von Dubai und Abu Dhabi, zielen darauf ab, die kulturelle Identität und die sprachliche Kompetenz von klein auf zu fördern.
Dubais Knowledge and Human Development Authority (KHDA) führte im Februar 2025 eine Richtlinie ein, die den Arabischunterricht für Kinder von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr in allen Privatschulen und Kindertagesstätten vorschreibt. Dies war Teil der "Loughat Al Daad"-Strategie, die spielbasierte, forschungsorientierte Methoden für arabische Muttersprachler und Nicht-Muttersprachler gleichermaßen betonte.
Abu Dhabis Department of Education and Knowledge (ADEK) kündigte im Juni 2025 die ADEK Arabic Kindergarten Policy an, die einen strukturierten Arabischunterricht in allen privaten und öffentlichen Kindergärten vorsieht. Die Richtlinie führte ein duales System ein, das 240 Minuten Arabischunterricht pro Woche anbietet, der bis 2026-2027 auf 300 Minuten erhöht wird, um Identität und Zugehörigkeit zu fördern.
Diese Bemühungen sind Teil einer umfassenderen nationalen Strategie. Im November 2024 verfügte Sharjah Arabisch als Unterrichtssprache in allen staatlichen Kindertagesstätten. Die VAE setzen sich dafür ein, die arabische Sprache zu bewahren und sicherzustellen, dass zukünftige Generationen in ihrem kulturellen Erbe verwurzelt sind und ihre Muttersprache beherrschen.