Toronto: Gehirn wirkt als Filter für Psi-Fähigkeiten

Bearbeitet von: Maria Sagir🐬 Mariamarina0506

Forscher in Toronto, Kanada, unter der Leitung von Dr. Morris Freedman von Baycrest Health Sciences, untersuchen ein neuartiges Modell, das besagt, dass das menschliche Gehirn Psi-Fähigkeiten wie Telepathie und Präkognition hemmt. Die von der BIAL-Stiftung unterstützte Studie geht davon aus, dass die Frontallappen als Filter wirken könnten, der diese Fähigkeiten unterdrückt. Mithilfe der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS), um temporäre Läsionen im linken medialen präfrontalen Kortex zu induzieren, beobachtete das Team einen signifikanten Psi-Effekt bei den Teilnehmern. Diejenigen mit rTMS-induzierten Läsionen zeigten stärkere Geist-Materie-Interaktionseffekte als diejenigen ohne. Die in "Cortex" (DOI: 10.1016/j.cortex.2023.10.016) veröffentlichten Ergebnisse stützen die Idee, dass das Gehirn Psi-Effekte filtert, was möglicherweise erklärt, warum diese Effekte oft klein und schwer zu reproduzieren sind. Freedman glaubt, dass dies unser Verständnis von Gehirn-Ereignis-Interaktionen revolutionieren und die Psi-Forschung in den Mainstream der Wissenschaft bringen könnte.

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