Psilocybin zeigt vielversprechendes Potenzial bei Parkinson-Symptomen: Update zur klinischen Studie 2025
Eine klinische Studie an der University of California, San Francisco (UCSF) untersucht Psilocybin, eine in halluzinogenen Pilzen vorkommende Verbindung, zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Die ersten Ergebnisse deuten auf potenzielle Vorteile bei der Behandlung von Stimmung, Kognition und motorischen Symptomen im Zusammenhang mit der Erkrankung hin.
Die Studie unter der Leitung von Dr. Ellen Bradley, die auf die Yale School of Medicine ausgeweitet wurde, zielt darauf ab, 100 Teilnehmer zu rekrutieren. Sie verwendet fortschrittliche Techniken wie PET, MRT und TMS, um die Auswirkungen von Psilocybin auf das Gehirn zu messen. Die Finanzierung wird von der Michael J. Fox Foundation unterstützt.
Psilocybin fördert die synaptische Plastizität, was bei Parkinson helfen könnte, wo synaptischer Verlust zu motorischen und Stimmungsproblemen beiträgt. Die Forscher vermuten, dass Psilocybin die Symptome lindern oder die Sozialisation und Aktivität verbessern könnte. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Neuropsychopharmacology veröffentlicht.