Videospiele fördern kognitive und emotionale Fähigkeiten: Forschungsergebnisse

Bearbeitet von: Elena HealthEnergy

Videospiele, die oft als bloße Unterhaltung abgetan werden, können kognitive Fähigkeiten, soziale Kompetenzen und das emotionale Wohlbefinden erheblich verbessern. Ob klassische Spiele wie Tetris und Pac-Man oder moderne Titel wie The Witcher und Fortnite, das Spielen hinterlässt einen bleibenden Eindruck im Geist des Spielers. Studien zeigen, dass Videospiele kognitive Funktionen wie Objekterkennung und periphere Wahrnehmung verbessern können. Eine Studie der University of Rochester ergab, dass Actionspiele die Fähigkeit, Objekte schnell zu identifizieren, um bis zu 25 % steigern. Mehrspieler-Spiele fördern soziale Kontakte und Kommunikationsfähigkeiten. MMORPGs wie World of Warcraft und Final Fantasy XIV schaffen virtuelle Welten, in denen Spieler zusammenarbeiten, sich gegenseitig helfen und ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln. Gaming bietet emotionale Entlastung und Stressabbau. Laut der American Psychological Association (APA) können Videospiele helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren, Stress abzubauen und den emotionalen Zustand zu verbessern. Strategiespiele verbessern die Motivation und die Fähigkeit zur Problemlösung. Eine Studie der Universität Oxford ergab, dass Strategiespiele wie Civilization und StarCraft die Anpassungsfähigkeit und Entscheidungsfindung unter Druck verbessern. Übermäßiges Spielen kann jedoch zu negativen Auswirkungen führen. Es ist wichtig, das Spielen mit anderen Aktivitäten auszugleichen, um kognitive, soziale und emotionale Vorteile zu nutzen, ohne die psychische Gesundheit zu beeinträchtigen. Gaming sollte ein Werkzeug für persönliches Wachstum und emotionales Wohlbefinden sein.

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