Ernährungs- und Lebensstiländerungen Können Demenz und Alzheimer Vorbeugen, Sagen Rush-Forscher

Bearbeitet von: Mariia Gaia

Eine aktuelle Forschung des Rush University Medical Center hebt die bedeutende Auswirkung von Ernährungs- und Lebensstiländerungen auf die Gehirngesundheit hervor, die möglicherweise Alzheimer-Krankheit und Demenz vorbeugen können. Obwohl bestimmte Risikofaktoren wie Alter und Familiengeschichte nicht kontrolliert werden können, betont die Studie, dass modifizierbare Risiken durch intelligente Lebensstilentscheidungen verringert werden können.

Dr. Augusto Miravalle, ein Neurologe, der sich auf Multiple Sklerose spezialisiert hat, erklärt: "Es gibt modifizierbare Risiken, und es ist wichtig, sie zu mindern." Die Forschung unterstreicht die Bedeutung von Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit, Schlaf und Stressmanagement für die Aufrechterhaltung der Gehirngesundheit.

Obwohl diese Änderungen degenerative Hirnerkrankungen nicht heilen können, können sie das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und Hirnschäden verhindern. Zu den wichtigsten Empfehlungen gehören:

  • Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung, wie Joggen oder Schwimmen, hat sich als schützend gegen Demenz erwiesen und das Risiko, Multiple Sklerose (MS) zu entwickeln, zu verringern.

  • Gesunde Ernährung: Die MIND-Diät, die in Rush entwickelt wurde, kombiniert Elemente der mediterranen und DASH-Diät und betont Lebensmittel, die reich an Polyphenolen und Omega-3-Fettsäuren sind, um die Gehirngesundheit zu unterstützen.

  • Mentale Herausforderungen: Aktivitäten wie Kreuzworträtsel und Lesen können die Verbindungen im Gehirn stärken und das Risiko von Gedächtnisstörungen reduzieren.

  • Sinn des Lebens: Ein Job oder die Teilnahme an bedeutungsvollen Aktivitäten können das Risiko des kognitiven Verfalls erheblich senken.

Durch die Integration dieser Strategien können Menschen ihre Gehirngesundheit und ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern, insbesondere für diejenigen, die ein Risiko für chronische Erkrankungen haben. Die Ergebnisse wurden am 27. Dezember 2024 von Forschern des Rush University Medical Center in Chicago, USA, veröffentlicht.

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