Großbritannien und Deutschland arbeiten 2025 an einer Langstrecken-Präzisionsschlagwaffe

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Großbritannien und Deutschland arbeiten gemeinsam an der Entwicklung einer Langstrecken-Präzisionsschlagwaffe, die voraussichtlich eine Reichweite von über 2.000 km haben wird. Diese Initiative, die im Rahmen des Trinity House Abkommens angekündigt wurde, stellt einen bedeutenden Schritt in der bilateralen Verteidigungszusammenarbeit dar. Das Projekt zielt darauf ab, die Abschreckungsfähigkeit der NATO zu stärken und die nationale Sicherheit zu unterstützen.

Das Waffensystem soll zu den fortschrittlichsten gehören und sowohl die britische als auch die europäische Verteidigungsindustrie stärken. Es wird erwartet, dass es qualifizierte Arbeitsplätze schafft und das Wirtschaftswachstum in beiden Ländern ankurbelt. Die Ankündigung erfolgte im Anschluss an den ersten Trinity House Defence Ministerial Council in Berlin.

Zu den wichtigsten Diskussionen gehörte auch ein gemeinsames Beschaffungsprogramm für Sting Ray Torpedos für P-8 Poseidon Flugzeuge. Deutschland wird außerdem fortschrittliche britische Militärbrücken beschaffen, was die Schaffung von Arbeitsplätzen in Großbritannien weiter unterstützt. Die Zusammenarbeit unterstreicht die Stärkung der Beziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland im Bereich der Verteidigung.

Verteidigungsminister John Healey MP betonte die positiven Auswirkungen des Trinity House Abkommens auf die Sicherheit und die Wirtschaft. Er merkte an, dass die Partnerschaft Wachstum fördert, Arbeitsplätze schafft und Fähigkeiten stärkt. Das nächste Treffen der Verteidigungsminister findet im Rahmen des Treffens der Europäischen Gruppe der Fünf (E5) Verteidigungsminister in Rom statt.

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