G-20-Finanzministertreffen in Südafrika im November konzentriert sich auf Schuldenerlass

Finanzminister und Zentralbankchefs der Gruppe der 20 (G-20)-Staaten trafen sich im November zu einem zweitägigen Treffen in Kapstadt, Südafrika. Südafrika, das die G-20-Präsidentschaft innehat, priorisierte Themen, die ärmere Länder betreffen, wie z. B. Schuldenerlass und Klimawandel. Ziel des Treffens war es, einen Konsens über den Aufbau einer widerstandsfähigeren, nachhaltigeren und gerechteren Weltwirtschaft zu erzielen. Zu den wichtigsten Prioritäten gehörten die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen klimabedingte Katastrophen, die Bekämpfung der Schuldenlast, die Mobilisierung von Finanzmitteln für grüne Energie und die Nutzung kritischer Mineralien zum Nutzen der Entwicklungsländer. Obwohl einige hochrangige Persönlichkeiten, darunter der US-Finanzminister, fehlten, waren der Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, und die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, anwesend. Das Treffen fand inmitten globaler Besorgnis über die sich verschärfenden Schuldenprobleme statt, wie ein Bericht des UN-Entwicklungsprogramms hervorhob. Analysten betonten auch die Rolle der G-20 bei der Wiederbelebung der Klimaagenda. Die G-20 repräsentiert über zwei Drittel der Weltbevölkerung und etwa 80 % des globalen BIP. Der Gipfel hofft, kritische globale wirtschaftliche Herausforderungen anzugehen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

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