Nach den US-Wahlen 2024 hat Präsident Trumps Einführung von 25% Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte eine Welle globaler Handelsstreitigkeiten ausgelöst. Kanada, die EU und China haben Vergeltungsmaßnahmen angekündigt oder umgesetzt. Kanada wird ab diesem Donnerstag Zölle auf US-Waren im Wert von etwa 20,7 Milliarden US-Dollar erheben. Dazu gehören wechselseitige Zölle von 25% auf Stahl sowie erhöhte Steuern auf Werkzeuge, Computer, Sportgeräte und Gusseisenprodukte. Die EU plant, ab dem 1. April Zölle auf US-Waren im Wert von 28 Milliarden US-Dollar zu erheben, die auf Stahl, Aluminium, Textilien, Haushaltsgeräte und landwirtschaftliche Produkte abzielen. China hat bereits auf frühere US-Zollerhöhungen mit Gegenzöllen auf US-Agrarimporte reagiert. Einige Unternehmen passen sich an, indem sie die Produktion verlagern oder neue Märkte suchen. Australien fordert die Bürger auf, lokale Produkte zu kaufen, anstatt mit Zöllen zu reagieren. Das Vereinigte Königreich hat noch keine Zölle angekündigt, zieht aber alle Optionen in Betracht. Mexiko beabsichtigt, mit den USA zu verhandeln, um die Zölle zu beenden. Trump verteidigt die Zölle als notwendig, um die US-Industrie und die nationale Sicherheit zu schützen.
Trumps Stahlzölle entfachen globale Handelsspannungen: Verbündete reagieren mit Vergeltung
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