Handelsverhandlungen zwischen EU und USA verschärfen sich vor der Frist am 9. Juli inmitten steigender Zölle

Bearbeitet von: S Света

Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten bezüglich Handelstarifen haben sich verschärft, da sich der Stichtag am 9. Juli 2025 nähert.

Am 27. März 2025 verhängten die USA einen Zoll von 25 % auf Autoimporte und einen Zoll von 20 % auf alle EU-Importe, gültig ab dem 9. April 2025. Die EU bereitet Vergeltungsmaßnahmen vor, die potenziell Importe aus den USA im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro treffen könnten, falls die Verhandlungen scheitern.

Diese Maßnahmen haben Bedenken hinsichtlich des Engagements der USA gegenüber der NATO aufgeworfen, wobei europäische Staats- und Regierungschefs einen möglichen Rückzug befürchten. Die EU hat den Verteidigungsplan „Readiness 2030“ ins Leben gerufen, der darauf abzielt, bis zu 800 Milliarden Euro zur Stärkung ihrer militärischen Fähigkeiten zu mobilisieren.

Das Ergebnis dieser Verhandlungen wird erhebliche Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen haben.

Quellen

  • CNBC

  • Financial Times

  • Reuters

  • Financial Times

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